Halbzeitbilanz der FDP-Ratsfraktion Ratingen

Halbzeitbilanz der FDP-Ratsfraktion Ratingen

„Wir blicken auf eine äußerst produktive erste Hälfte der Legislaturperiode zurück und werden uns, auch in der zweiten Hälfte mit vollem Engagement für die Bürgerinnen und Bürger von Ratingen einzutreten.“ – Dr. Markus Sondermann, Fraktionsvorsitzender der FDP Ratingen.

Erreichte Meilensteine und Erfolge

In der ersten Hälfte ihrer Amtszeit hat die FDP-Fraktion Ratingen mit ihren vier Ratsmitgliedern und vielen sachkundigen Bürgern mehrere entscheidende Projekte vorangebracht. Besondere Schwerpunkte bildeten die Bereiche Bildung, Generationengerechtigkeit undWohnen.

Bildung/Schule

„Wir freuen uns insbesondere, dass aufgrund unserer Unterstützung, die Minoritenschule erhalten bleibt. Ein großer Erfolg. Es war nicht leicht, aber unsere Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt“ resümiert Petra Steffen, Ratsmitglied der FDP Fraktion.

Wohnen

Das Thema „Wohnen in Ratingen“ ist und bleibt ein Schwerpunkt. Die veränderte geopolitsche Lage wirkt sich unmittelbar auch in Ratingen auf den Wohnungsmarkt aus.

„Die eindimensionale Sichtweise anderer Fraktion auf das Thema Wohnen in Ratingen wird das Problem nicht lösen.“ stellt Manfred Kleinen, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und städtepolitischer Sprecher der Fraktion fest. Wir benötigen Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen. Wer mit seinen Forderungen Investoren verschreckt, trägt eine Mitverantwortung für den stagnierenden Wohnungsneubau.

Wir sind daher froh, dass sich eine bürgerliche Mehrheit für das Bauprojekt Mülheimer Straße gefunden hat.

Unsere öffentliche Veranstaltung am 18. Oktober 2022 in der Stadthalle zum Thema Wohnungsnot in Deutschland hat klare Perspektiven aufgezeigt.

Generationengerechtigkeit

Ein weitere Erfolg: Durch die Initiative der FDP Fraktion konnte ein in Ratingen einmaliges Projekt gestartet werden:

Neubau des Seniorenzentrum-West Liebigstraße, gemeinsam mit KiTa und Wohnungen für städtische Mitarbeiter.

„Damit wird erstmals in Ratingen generationsübergreifendes Wohnen realisiert, freut sich Christian Lang, Ratsmitglied der Fraktion. „Wir sind froh, dass wir auch die anderen Fraktion davon überzeugen konnten“.

Blick in die Zukunft

In der zweiten Legislaturhälfte stehen wir vor großen Herausforderungen. Die finanzielle Lage der Stadt ist äußerst angespannt. Nach den Prognosen werden in den kommenden Jahren erhebliche Anstrengungen erforderlich sein., allein um Gewerbesteuereinnahmen zu halten. Die Ausgaben müssen auf den Prüfstand.

„Die Wünsch-Dir-Was „Zeit ist vorbei“!. Es müssen Prioritäten gesetzt werden“ „ stellt Markus Sondermann fest.

Daher ist die Richtung klar: Wir brauchen endlich eine aktive Wirtschaftsförderung.

Ohne prosperierende Unternehmen in Ratingen bricht uns die wirtschaftliche Grundlage für unsere notwendigen Aufgaben weg.

Aktive Neuansiedlung, Betreuung der vorhandenen Unternehmen: wann wird Wirtschaftsförderung in Ratingen endlich ernst genommen?

Dies fragen wir die Verwaltung bereits seit Jahren. Da bleiben wir dran.

Warum ist Ratingen in diesem Jahr nicht auf der EXPO REAL 2023?

Für eine lebenswerte Stadt werden wir uns weiter für sichtbare Leuchtturmprojekte im Rahmen der Stadtentwicklung einsetzen.

• Wir sagen ja zur Entwicklung des Blauen Sees.
• Die unendliche Geschichte des Ostbahnhofs ist auch ein Beleg für den Umsetzungswillen in der Stadt. Wir haben konkrete Vorschläge der Nutzung gemacht. Statt Probleme aufzuzeigen, müssen Lösung her.
• Wir sagen ja zur neuen Stadthalle

Dies alles ist machbar, wenn – auch der poltische – Wille da ist. Investoren können dafür begeistert werden. Dann muss aber auch eine Willkommenskultur für Unternehmen und Investoren in der Stadt herrschen.

Konkret:

Ansprechpartner müssen bereit stehen und erreichbar sein
Bebauungspläne in angemessener Zeit erstellt werden
Baugenehmigungen erteilt werden.

Wohnen

Auch in Zukunft brauchen wir weiter Wohnraum in allen Segmenten. Zur Ausweisung von Flächen bietet Regionalplan die Grundlage

Endlich muss die Möglichkeit der Stadt durch Flächennutzungspläne genutzt werden. Wohnen in allen Segmenten und Gewebeansiedlung ist möglich. Die

Ratingen West II ist das Zukunftsprojekt mit Ratinger Weststrecke

„Unser Slogan ‚Ratingen Neu denken‘ war nicht nur ein Wahlkampfversprechen, sondern unser ernst gemeintes Anliegen. In diesem Sinne werden wir weiterhin aktiv die Entwicklung von Ratingen mitgestalten.“

„Insgesamt müssen wir die Dynamik der Entwicklung in Ratingen steigern. Nicht verwalten, sondern gestalten!!!“, fasst Dr. Markus Sondermann, Fraktionsvorsitzender, die Strategie der nächsten Jahre zusammen.