
200 Millionen Gewerbesteuer -ein großer Erfolg der Ratinger Unternehmen trotz fehlender Wirtschaftsförderung
„Die Stadt Ratingen nimmt 2025 rund 200 Mio. Euro Gewerbesteuer ein – aber das ist nicht das Ergebnis einer vorausschauenden Wirtschaftspolitik von Rathaus und Verwaltung. Hier schmückt man sich ganz dreist mit fremden Federn!
Dieses Steuerplus ist einzig und allein der Leistung der Unternehmen und ihrer Mitarbeitenden zu verdanken, die sich trotz wachsender Hürden am Standort Ratingen behaupten: gegen lähmende Bürokratie, gegen eklatanten Digitalisierungsstau und gegen Konzeptlosigkeit von CDU und BU“, stellt FDP-Bürgermeisterkandidat Sondermann klar.
FDP-Bürgermeisterkandidat Sondermann: „200 Millionen Gewerbesteuer sind nicht Verdienst der Verwaltung – sondern wurden erzielt trotz Rathaus-Bürokratie und jahrelanger Untätigkeit! Und nicht zuletzt wurde dieses Ergebnis auch durch eine für viele Betriebe belastende Gewerbesteuererhöhung erreicht.“
Auf einer Grafik mit 200 Millionen-Euro-Schein werden wohl Dr. Mauersberger und Olaf Tünkers vom UVR dargestellt und vereinnahmt. Doch gerade der Unternehmensverband Ratingen (UVR) mahnte schon zu Beginn des Jahres mehr Aktivität in der „Stimme der Wirtschaft“ an: „Esprit ist endgültig in die Insolvenz gegangen, andere Unternehmen sind auf dem Absprung – häufig in die direkte Flughafennähe auf Düsseldorfer Gebiet. Dazu gehören Firmen wie Schneider Electric und der Dienstleister Spie, die neue moderne Flächen auf dem EUREF-Campus beziehen.“ Und weiter: „Dass die Stadt sich durch den neuen Ratsbeschluss, die den Investoren und potenziellen Mietern der Wallhöfe versprochene Tiefgarage doch nicht zu bauen, für künftige Projekte zum unsicheren Kantonisten macht, scheint nicht zu stören.“
CDU und BU präsentieren sich als vermeintliche Wirtschaftsexperten. Doch die Realität sieht anders aus: Die einen verwalten ideenlos, die anderen stimmen millionenschweren Fehlkäufen wie beim Schwarzbachquartier zu – echte Impulse für den Standort fehlen komplett! „Wer auf der Erfolgswelle surft, weil andere hart arbeiten, und dann auch noch mit immer neuen Vorschriften und Bürokratie Steine in den Weg rollt, hat jegliche Glaubwürdigkeit verloren. Ratingens Zukunft wird nicht im Rathaus geschaffen, sondern in unseren Betrieben!“
Dr. Sondermann hat neben dem Bürgerwohl (Stichwort „Ärztliche Versorgung“) auch die Interessen der Unternehmen fest im Blick: „Als Bürgermeister werde ich:
- eine echte erste Anlaufstelle für Unternehmer schaffen – ein modernes, effizientes Unternehmerbüro, das Bürokratie abbaut und alle Anliegen digital von Anfang bis Ende bearbeitet,
- für maximale Transparenz, Dienstleistungsmentalität und digitale Verwaltung sorgen,
- und mit aller Kraft dafür kämpfen, dass wirtschaftlicher Erfolg in Ratingen gefördert statt behindert wird.“