
Ratingen, 8. August 2025
Pressemitteilung der FDP Ratingen und des Bürgermeisterkandidaten Dr. Sondermann
FDP wehrt sich gegen haltlose Vorwürfe: „Ratingen braucht Lösungen statt Unterstellungen“
„Es erscheint immer unmöglich, bis es vollbracht ist.“ – Nelson Mandela
Die FDP Ratingen und Bürgermeisterkandidat Dr. Markus Sondermann weisen die jüngsten Vorwürfe von CDU, SPD und Bürgerunion entschieden zurück. In einer gemeinsamen Erklärung stellen sie klar: Die politische Konkurrenz schreckt im Wahlkampf nicht davor zurück, mit Unterstellungen und verkürzten Darstellungen zu arbeiten – offenbar, um von eigenen fehlenden Konzepten abzulenken.
Zur Sache:
- Es wurde zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass das St. Marien-Krankenhaus wiedereröffnet werden soll. Die gegenteilige Behauptung ist falsch.
- Worum es wirklich geht: Ratingen braucht endlich wieder eine verlässliche akutärztliche Versorgung – das ist kein Luxus, sondern eine Frage der Daseinsvorsorge.
Dr. Markus Sondermann erklärt:
„Es ist vollkommen klar: Die Schließung des Krankenhauses infolge der Insolvenz erfolgte zwar in erster Linie aufgrund einer landespolitischen Entscheidung des CDU-Gesundheitsministers – das entbindet die Stadtspitze jedoch nicht von ihrer Verantwortung. Eine Stadt mit mehr als 90.000 Einwohnerinnen und Einwohnern wie Ratingen muss bei der Notfallversorgung besser aufgestellt sein und darf sich nicht damit abfinden, dass Menschen im Ernstfall in andere Städte fahren müssen.“
„Was mich ärgert“, so Sondermann weiter, „ist diese Haltung des Wegduckens. CDU, SPD und Bürger-Union tun so, als sei das alles nicht ihre Baustelle – aber das ist es eben doch. Wer Bürgermeister werden will, muss bereit sein, sich für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einzusetzen. Und dazu gehört auch, gegenüber Land und Bund Druck zu machen, wenn fundamentale Versorgungslücken bestehen.“
Die Fakten sprechen eine klare Sprache:
2024 haben über 35.000 Ratingerinnen und Ratinger eine Petition für den Erhalt des Krankenhauses unterschrieben. Dieses Signal sollte man nicht einfach ignorieren.
„Ich mache keine leeren Versprechen – vielmehr setze ich mit mich mit vollem Einsatz für die Bürgerinnen und Bürgern ein“, betont Dr. Sondermann. „Mein Ziel ist es, mit allen Beteiligten – ob Ärzte, Kassenärztliche Vereinigung, Land oder Bund – tragfähige Lösungen zu entwickeln. Das ist keine einfache Aufgabe, aber genau dafür braucht es jemanden, der den Mut hat, Verantwortung zu übernehmen.“
Alexander Steffen, Vorsitzender der FDP Ratingen, ergänzt:
„CDU, SPD und Bürger-Union bilden eine Koalition der Mutlosen. Sie haben sich längst mit dem Mangel arrangiert. Wir nicht. Wir lassen uns auch nicht vorschreiben, welche Themen wir in den Mittelpunkt des Wahlkampfs setzen.
Am 14. September haben die Menschen in Ratingen die Wahl: Wollen sie ein ‚Weiter so‘ mit der üblichen Verwaltungsroutine – oder einen Bürgermeister, der mit Entschlossenheit und Mut für ihre Anliegen kämpft?“